Wärmetauscher, Maxi-Flo 400 V4A, 120/60kW bei 60/30 C° Vorlauftemperatur Heizung, querdurchströmt

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Aus V4A, Ausführung mit Rohrbündel querdurchströmt, höherer Wirkungsgrad bei geringeren heizungsseitigen Volumenströmen besonders bei Niedertemperaturanlagen und Sonnenkollektoren durch größere Austauschfläche. Lieferung inkl. Halterung Nennleistung abhängig von Differenztemperatur zwischen Heizungs-und Schwimmbadseite und DurchströmungAus V4A, elektropoliert, Anschluss über Kombimuffe R1½" (2" ab HWT 93) IG und Tülle für Schlauchmontagesatz NW 50/60, heizungsseitig R¾" (1" ab WT 65), ohne Halterung. Nennleistung* (bei Vorlauftemperatur) abh. von Durchströmung primär/sek.

Arbeitsweise: Wärmetauscher zur Beheizung des Schwimmbadwassers durch Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen nach DIN 12828. Die Wärmeübertragung erfolgt im Gegenstromprinzip ausschließlich während der Filterlaufzeit (elektrische Verriegelung von Heizungs- und Schwimmbadumwälzkreislauf). Die Zirkulation des Primärkreislauf (Heizung) außerhalb der Filterlaufzeit (Sekundärkreislauf) ist sicher zu verhindern (Schwerkraftbremse o. Zonenabsperrung)! Grundsätzlich ist der Einbau eines Wärmetauscher im Bypass empfehlenswert! Max. zulässiger Betriebsdruck: heizungsseitig 10 bar, schwimmbadseitig 3 bar. Zulässige Parameter des Schwimmbadwassers (siehe auch Herstellerangaben): Max. Chloridgehalt des Beckenwassers: bei Wärmetauschern aus Edelstahl bis max. 500 mg/l bei Wärmetauschern aus Titan max. 3000 mg/l zulässiger pH-Wert – Bereich: 7,0 – 7,8 Max. Konzentration an freiem Chlor: bei Wärmetauschern aus Edelstahl max. 1,3 mg/l, Max. Salzgehalt: bei Wärmetauschern aus Edelstahl bis max. 1,2 g/l, bei Titan bis max. 35 g/l Um Kontaktkorrosion zu vermeiden ist ein Einschwemmen von eisenhaltigen Metallen und Metalloxiden in jedem Fall zu verhindern.

Montagehinweise: Wärmetauscher sind frostsicher zu installieren bzw. bei Frostgefahr und längerer Betriebsruhe (> 1 Monat) vollständig zu entleeren, ggf. zu demontieren. Eine Montage oberhalb des Wasserspiegels muss in einer Rohrschleife erfolgen, um ein Leerlaufen des Wärmetauschers zu verhindern. Im Betrieb muss ein Wärmetauscher immer vollständig mit Wasser gefüllt sein, um eine Bildung aggressiver Atmosphäre im Inneren auszuschließen - eine Erwärmung außerhalb der Filterlaufzeit/Durchströmung ist sicher zu verhindern (bei PWW-Wärmetauschern durch Schwerkraftbremse/Zonenventil)! Zur einfacheren Entlüftung und Entleerung kann auch eine senkrechte Installation gewählt werden. Wärmeführende Bauteile sind nach DIN 12828 gegen Übertemperatur abzusichern. Die normgerechte Installation und Absicherung gegen Übertemperatur muss bauseitig durch den Installateur- oder Heizungsbauer erfolgen. Eine Dosierung von Wasserpflegemitteln hat generell in Fließrichtung hinter dem Wärmetauscher zu erfolgen. Ein Rückstrom von Wasserpflegemitteln in den Wärmetauscher (z. B. bei abgeschalteter Wasserumwälzung) ist wirksam zu verhindern.

Hinweis zur Gewährleistung: Werden die zulässigen Parameter für das Schwimmbadwasser nach Herstellerangabe bzw. die Montagehinweise oder die Montage- und Betriebsanleitungen der Hersteller nicht beachtet, erlischt jeglicher Gewährleistungs- oder Garantieanspruch.

 

 

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